deutscher Handballspieler und -trainer; als Spieler 225 Länderspiele für die DDR, Olympiasieger 1980, WM-Dritter 1978 und 1986, mit dem SC Magdeburg zweifacher Europapokalgewinner und achtfacher Landesmeister; trainierte u. a. die Frauen- und Männer-Bundesligamannschaft des SC Magdeburg, Bundestrainer der Frauen-Handballnationalmannschaft 1994-1995; Vater von Bennet Wiegert
Erfolge/Funktion:
225 Länderspiele (796 Tore)
Olympiasieger 1980
WM-Dritter 1978 und 1986
Zweimaliger Europapokalgewinner
Bundestrainer der Frauen 1994-1995
* 3. November 1957 Magdeburg
Ingolf Wiegert war als Aktiver einer der besten und erfolgreichsten Handballer der DDR und galt in seiner Glanzzeit als der weltbeste Kreisläufer. Knapp 800 Tore erzielte er in seinen 225 Länderspielen. Höhepunkt seiner Laufbahn war der Olympiasieg 1980 in Moskau. Doch auch mit seinem Klub, dem SC Magdeburg, feierte Wiegert zahlreiche Erfolge, gewann zweimal den Europapokal der Landesmeister, feierte acht DDR-Meistertitel. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere stand für Wiegert fest, dass er seine immensen Erfahrungen und seine bei der Ausbildung zum Diplom-Sportlehrer an der DHfK in Leipzig erworbenen Kenntnisse als Trainer weitergeben wollte. Seine Stationen reichten von Jugendmannschaften über Bundesligateams (Männer und Frauen) bis zur Nationalmannschaft der Frauen.
Laufbahn
Seine ersten Handballerfahrungen sammelte Ingolf Wiegert im Schüleralter bei der SG TuS Fortschritt Magdeburg. Doch dort stieß der Junge mit seinem quirligen Spiel nicht immer auf ...